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Quelle: Lübecker Nachrichten

Die Frist läuft ab. Bis heute Abend, 22. Juni, bis 22 Uhr können Hobby-Fotografen ihre Bilder für den Reinfelder Fotowettbewerb einreichen. Das Thema in diesem Jahr lautet: „Kontraste und Gegensätze“.

Reinfeld.  Besonders kreativ und eindrucksvoll wurde es bislang von Kindern und Jugendlichen umgesetzt. Wer die Fotografin des oben abgebildeten Fotos ist, werden die Leser nach dem Bekanntgeben der Gewinner bei der Kulturnacht am 9. Juli erfahren. Die Fotos sind einzureichen unter reinfeld-aktiv.de, einer Initiative, die das Lebensumfeld in Reinfeld weiter verfeinern möchte und den Tourismus in der Stadt fördern will. Leser können „voten“ und ihre Favoriten auf der Website „liken“. Die Jury, bestehend aus Svenja Bartheidel, Ines Knopp-Hille und Susanne Braun-Speck entscheidet in Kürze. Foto: hfr

LN

 

Download als pdfLink zu geoaching.com

geoach-mc kleinIn Reinfeld stößt man immer wieder auf den Namen Matthias Claudius – es gibt sogar ein Denkmal! Um Geocachern (Familien mit Kindern, Schulklassen, etc) seine Geschichte ein wenig näher zu bringen, haben wir (3 Reinfelder) uns einen Multi ausgedacht und gelegt.

Ihr müsst an den Stationen einige Fragen beantworten und ein bisschen rechnen (Niveau von 5.-Klässlern), um die GPS-Daten für die jeweils nächste Station herauszufinden (ersetze jeweils die Buchstaben (außer N und E natürlich) in den Koordinaten durch eine errechnete Zahl) – einen Zettel und Stift könntet ihr brauchen!

An der finalen Position findet Ihr eine Dose mit tollem Logbuch + kleinen Überraschungen ! Weiterlesen

Reinfeld (Holstein) ist eine Stadt im Kreis Stormarn (Schleswig-Holstein) zwischen Bad Oldesloe und Lübeck. Sie ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und bekannt als Karpfenstadt. Reinfeld gehört zur Metropolregion Hamburg. (Quelle: Wikipedia)

 

WappenDeutschlandkarte
Wappen der Stadt Reinfeld (Holstein)
Reinfeld (Holstein)

Deutschlandkarte, Position der Stadt Reinfeld (Holstein) hervorgehoben

Koordinaten: 53° 50′ N, 10° 29′ O | |

Basisdaten
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis:Stormarn
Höhe:19 m ü. NHN
Fläche:17,36 km²
Einwohner:8752 (31. Dez. 2013)[1]
Bevölkerungsdichte:504 Einwohner je km²
Postleitzahlen:23854–23858
Vorwahl:04533
Kfz-Kennzeichen:OD
Gemeindeschlüssel:01 0 62 061
Adresse der
Stadtverwaltung:
Paul-von-Schoenaich-Str. 14
23858 Reinfeld
Webpräsenz:www.reinfeld.de
Bürgermeister:Heiko Gerstmann

Geografie

Reinfeld liegt an der Heilsau, die im Stadtgebiet zum Herrenteich gestaut ist. Der Herrenteich hat eine Größe von ca. 39,5 ha.

Geschichte

Hünengrab im Wald „Neuer Haus“ (westlich vom Herrenteich, Schuhwiesenweg)

 Reinfelds Gründung geht auf das Jahr 1186 zurück, als auf Veranlassung von Graf Adolf III. von Schauenburg sich Zisterziensermönche aus dem Kloster Loccum hier niederließen und das Kloster Reynevelde gründeten. Die Mönche legten zahlreiche Teiche an, welche sie zur Karpfenzucht nutzten. Die damals bis zu 60 Karpfenteiche reichten jedoch nicht aus, den Fischbedarf des Klosters zu decken, so dass zusätzlich noch größere Mengen Seefisch aus Lübeck hinzugekauft werden mussten, weil die Zisterzienser kein Fleisch essen durften. Das Kloster entwickelte sich Dank der Vorhersicht seiner Äbte rasch zu einem der reichsten und angesehensten in Norddeutschland mit umfangreichem Landbesitz bis hin in das Baltikum und wertvollen Beteiligungen an der SalineLüneburg. Dies änderte sich aufgrund der Säkularisation im Zuge der Reformation. 1581 wird das Kloster an Herzog Johann d. J. von Plön übergeben. Nachdem das Kloster im 16. Jahrhundert abgerissen wurde, wurde an selbiger Stelle in der Zeit von 1599 bis 1604 ein fürstliches Schloss errichtet. Dabei dienten dem abgeteilten Herzog die Überreste des Klosterkomplexes als Baumaterial. Die ansehnliche Klosterkirche wurde 1635 bei einem Dammbruch des gestauten Herrenteichs komplett zerstört. An ihrer Stelle wurde 1636 eine wesentlich kleinere auf dem Eichberg überflutungssicher errichtet. Seit Johanns Tod 1622 gehörte Reinfeld zum kleinen Herzogtum Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, das in der Zeit von 1676 bis 1729 auch Nordalsen und Teile von Ærø umfasste (Norburg-Plön). Als die Plöner Linie der Herzöge 1761 ausstarb, fiel das Herzogtum an König Friedrich V. von Dänemark. Das Reinfelder Schloss wurde 1775 abgerissen, die übrig gebliebenen Steine fanden Verwendung zum Bau eines Verwaltungsgebäudes, welches als Forstamt verwendet wurde. In den Jahren 1762 bis 1867 stand Reinfeld unter dänischer Herrschaft. Der 1839 errichtete Bau der Alten Schule auf dem Gelände des ehemaligen Schlosses stammt noch aus dieser Zeit.

Link zur Geschichtes Reinfelder Schlosses (auf Kreis-Stormarn.de)

Am 1. August 1865 wurde der Bahnbetrieb von der Lübeck-Büchener Eisenbahn aufgenommen, nachdem seit 1863 eine Bahntrasse von Hamburg über Bad Oldesloe nach Lübeck errichtet wurde. Das damals errichtete Bahnhofsgebäude besteht heute noch.

Seit Sommer 2003 gehört auch der Kreis Stormarn und damit Reinfeld zum Bereich des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV), in dem alle Verkehrsmittel des ÖPNV zu einheitlichen Tarifen verkehren.

Weiterlesen: Wikipedia