Sehenswertes
Matthias-Claudius,
der große Dichter, wurde in Reinfeld geboren. Deshalb befinden sich hier einige Denkmäler, die an ihn erinnern und/oder nach ihm benannt wurden.
evangelisches Pastorat
Dieser historische Bau wurde auf den Grundmauern der Geburtsstätte von Matthias Claudius gebaut. Lage
Matthias-Claudius-Kirche (großes Bild oben)
Diese wurde 1636 aus den Resten der Klosterkirche gebaut die 1635 zerstört wurde. Hier liegen mehrere Grabsteine der Äbte des Klosters: Die Innenausstattung ist barock.
Lage: mitten im Ortszentrum angrenzend an den Markt-Parkplatz (direkter Zugang mgl). Schräg ggü der Kirche, in der Paul-von-Schoenaich-Str 14, befindet sich das denkmalgeschützte Rathaus.
Wer am Ende der Straße, am Herrenteich, links abbiegt und der Matthias-Claudius-Straße folgt, findet das denkmalschützte Pastorat (HausNr 4) sowie ehemalige dän. Amtshaus + Forstamt (jetzt: Privatbesitz), in der Matthias-Claudius-Straße 35 mit der Klostermauer um die Ecke (Steinhöfer Str.)
Die Matthias-Claudius-Gedenkstätte
aus Granit mit dem vollständigen Text des Abendliedes („Der Mond ist aufgegangen …“) steht direkt an der Seepromenade. 1989 erschaffen im Auftrag der Stadt vom Bildhauer Jörg Plickat.
Herrenteich mit See-Promenade & Badeanstalt
Die in 2011 neu gestaltete Promenade hat tribünenartige Sitzflächen – von hier aus kann der Blick entspannt übers Wasser schweifen!
Hünengrab aus der Jungsteinzeit im Waldgebiet „Neuer Hau“.
Großsteingrab oder Megalithanlage ist die wissenschaftliche Bezeichnung für megalithische Grabanlagen, die aus Findlingen nordischer Geschiebe oder Steinen errichtet wurden und meist in die späte Jungsteinzeit (Spätneolithikum) datieren. Die in Norddeutschland verbreitete, volkstümliche Bezeichnung „Hünengrab“ ist abgeleitet von „Hüne“, was sich auf das mittelhochdeutsche „hiune“ und das niederdeutsche „hûne“ mit der Bedeutung „Riese“ zurückführen lässt. Noch im 17. Jahrhundert bestand auch im Schrifttum die verbreitete Ansicht, es handele sich hierbei um „Gräber für Riesen“.[1]
Position: Fahren Sie – bestenfalls mit dem Fahrrad – in den Schuhwiesenweg, raus aus Reinfeld. Ca. 500 m nach dem Ortsschild geht rechts ein Weg zum Herrenteich und Links – entlang des Tannenbaches – ein Weg Richtung Wald. Dort finden Sie auf einem Hügel das Hünengrab (GPS-Daten: 53.846066, 10.481915). Hinweis: z.Zt. ist die Holzbrücke kaputt – sie brauchen festes Schuhwerk!
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